Mittwoch, 2. Mai 2012

Bachelor oder Bachelorette

Es ist doch erstaunlich, wie viele Stunden so ein Bachelor Student tatsächlich arbeitet. Besser gesagt, es ist überhaupt erstaunlich, wie viele Arbeitsstunden ein Mensch aushalten kann. In den letzten zwei Wochen kam ich bestimmt auf je 90 - 95 Stunden die Woche. Das ist auch der Grund, warum ich die letzten zwei Wochen nicht in meinen Blog geschrieben habe. Ich habe fleissig gebachelort. In diesen 14 Tage musste ich auch leider feststellen, dass man vor lauter Bachelor gar nicht mehr zum Studieren kommt. Schulstunden absitzen  und Hausaufgaben beenden werden zur Tagesbeschäftigung, Zeit um mal in eigenem Interssse an einer Sache zu forschen bleibt da nicht mehr. Malen nach Zahlen ist zwar immer einfacher, aber stumpft irgendwann auch der letzte Mohikaner ab. Es ist dann nur die Frage, was später auf dem Arbeitsmarkt gesucht wird, Marionetten oder Puppenspieler.

Von einem Master habe ich jetzt auch schon völlig abgesehen. Ich muss allerdings dazu sagen, dass das weniger mit dem Zeitaufwand zu tun hat, sondern eher mit dem Kürzel, welches ich dann vor meinen Namen schreiben darf. Ich würde dann nämlich MSc Freya heissen, und wenn dass nicht nach Ausflugsdampfer auf der Donau klingt, dann weiss ich auch nicht weiter. Für mich also keinen Master, weil mit einem Kreuzfahrtschiff will ich nicht verwechselt werden. BSc Freya ist hart an der Grenze, klingt irgendwie nach Fussball Klub. Ich sag nur Herta BSC.

Am einfachsten wird es sein, ich werde einfach Bachelorette und suche mir einen netten Bachelor zum Heiraten, da wird man vielleicht eher froh als mit so einem komischen Bachelor Studium.

Erkenntnis der Woche: Ich werde jetzt meine Ferien und Wochenenden outsourcen, sollen sich doch Dritte mit dieser Aufgabe abplagen, ich habe dafür keine Zeit.
Sogar das einzige Bild, das ich diese Woche malen konnte, war eine Hausaufgabe | Even the only picture I drew this week was a homework

It is incredible, how much work a bachelor student actually has to do. Or rather, it is incredible how many working hours a human can stand. Over the last two weeks I surely cam up to 90- 95 hours a week. That is also the reason why I didn't write into my blog. I have been bacheloring diligently. Over the last 14 days I also sadly had to discover, that because of all this Bachelor, there is actually no time left for studying. Going to lessons and doing homework become a day filling job, no time to do some research on own interest is left over. Of course, painting by numbers is always easier, but eventually also dulls the last of the Mohicans. In the end it's the question what the job market is looking for, puppets or puppet players.

I already prescinded from doing a master. To that I must say it is not because of the time it will take me, but rather because of the acronym I will have to put in front of my name. Thus, I would be called MSc Freya and if that just sounds like a pleasure boat on the Danube. So, no master for me, because I certainly do not want to be mistaken for a cruise ship. BSc Freya isn't even better, it just sounds like a football club.

Maybe it will be the easiest to just become a bachelorette, find a nice bachelor and get married, it might just be a happier life than being a bachelor student.

Insight of the week: I decided to outsource my weekends and vacations, shall somebody else break one's back with that, I have no time.

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