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Montag, 15. Oktober 2012

Was liegt hinter dem Calanda?

Auf dem Weg nach Oben

Wir wollten schon immer wissen was hinter dem Calanda liegt. Also begaben wir uns auf eine kleine Expedition um den Calanda zu erkunden. Wir hatten uns dazu entschieden bei der Vazer Alp zu starten und dann den zweieinhalb stündigen Fussmarsch zur Calandahütte auf uns zu nehmen. Jedoch kamen wir nicht sehr weit und unsere Expedition drohte schon in den Startlöchern zu platzen. In Untervaz ging meine Auto kaputt, wie sollten wir nun also mit nur einem Auto zur Vazer Alp kommen? Wir hatten Glück. Es haben uns gleichgesinnte Entdecker mitgenommen. Die ersten zwei Stunden waren unbeschwerlich, jedoch hatten wir in der letzten halben Stunde mit starken Windböen zu kämpfen. Wir konnten uns in die Calandahütte retten bevor uns der Wind wegtragen konnte. Dies war auch der Grund, dass wir uns dagegen entschieden noch weiter bis auf den Calanda zu steigen. Wir fürchteten auf der anderen Seite des Calandas runterzuwehen. Wie gesagt, wir kehrten also in die Berghütte ein und nahmen eine kleine Stärkung zu uns. Mit vollem Magen machten wir uns wieder auf den Rückweg. Vor lauter Bäumen sahen wir jedoch den Weg nicht und kamen vor einer Steinmauer zum Halt. Hier oben konnten uns dann auch keine iPhone Apps mehr weiter helfen, wir waren völlig auf uns alleine gestellt. Eine mutige Entdeckerin machte sich auf um weiter unten nach dem Weg zu suchen. Sie fand auch einen Weg, aber wir waren kleine Feiglinge und trauten uns nicht, diesen unbekannten Weg zu beschreiten. Ausserdem fanden zur selben Zeit zwei von uns den richtigen Weg. Es konnte also weitergehen. Wir kamen heile am Auto an und es musste nur noch geklärt werden, wer mit dem Auto mitfährt und wer weitere Stunden den Berg zu Fuss herabsteigt. Zum Glück fanden aber auch die drei Fussgänger rasch eine Mitfahrgelegenheit und so traf die Gruppe sich in Untervaz wieder zusammen. Die Expedition war ein voller Erfolg und was hinter dem Calanda liegt kann man ja auch googeln.

Erkenntnis der Woche: Ich habe in meinem Sicherungskasten eine Sicherung für eine Geschirrspülmaschine, aber in meiner Küche befindet sich gar keine (und es hätte dort auch keine Platz).

Montag, 21. Mai 2012

We go Ringelspitz

Ringelspitzhütte, später Nachmittag | Ringelspitz cottage, late afternoon
Da am Donnerstag Himmelfahrt war, haben meine Mutter und ich uns gedacht dem Himmel auch etwas näher zu gehen. Wir sind also auf 2.000 Höhenmeter aufgestiegen. Auf die Ringelspitzhütte. Zum Glück hatten wir gutes Wetter, hattes es doch am Tag zuvor noch geschneit. Je näher wir unserem Ziel kamen, desto bemerkbarer machte sich auch besagtes gefrorenes Wasser. Die einzige Frage, die einem im Kopf rumschwirrte wenn man knietief im Schnee steckte, war: "Soll ich mich hier jetzt in den Schnee schmeissen und einfach liegen bleiben, oder doch lieber weiterlaufen?" Ich entschied mich natürlich für letzteres, weil ich keinen nassen Arsch bekommen wollte (vom Schnee).

Nachdem wir dann nur 10 Sekunden oben waren hat man die Anstrengung dann auch schon wieder vergessen. Es fällt einem spätestens am nächsten Morgen wieder ein, wenn man den Berg wieder runter muss. Hätte ich mal meinen Schlitten mitgenommen.

Erkenntnis der Woche: Im Schnee zu wandern ist anstregender als im Sand zu joggen.


As Thursday was Ascension Day, my mum and me decided to get heaven a bit closer. So, we climbed to 2,000 difference in altitude. Up to the Ringelspitz cottage. Fortunately we had good weather, the day before it was still snowing. The closer we came to our destination, the more noticeable was the frozen water in question. The only question that buzzed around in the head when being stuck knee-deep in the snow was: "Should I just throw myself into the snow and lie down or should i better keep on walking?" I decided for the latter as I didn't want to get a wet ass (because of the snow).

After being on top of the mountain for about 10 seconds, all the struggle was already forgotten. It does not pops up into the mind until the next morning when one has to descend the mountain again. If I had brought my sledge with me.

Insight of the week: It is more difficult to hike in the snow than to go jogging at the beach.